Interaktivität als Konzept

OverclockedEiner der Großmeister des interaktiven Erzählens ist bei uns im Mai zu Gast: Martin Ganteföhr, Macher von Adventure-Klassikern wie „The Moment of Silence“ und „Overclocked“ (Screenshot). Er wird auf dem Panel „Interaktivität als Konzept“ mit Sebastian Hartmann und den Interaktionstheaterkünstlern von SIGNA und machina eX über die Möglichkeiten computerspielinspirierter Kunstformen auf dem Theater diskutieren.

2 Gedanken zu „Interaktivität als Konzept

  1. netzagent

    computerspielinspirierte kunstform?

    war „john gabriel borkman“ in der inszenierung von müller/vinge im prater nicht bereits blitzgescheite umsetzung dieser „inspiration“?

    freue mich auf die fortentwicklung dieses ansatzes…

    1. Christian Rakow Artikelautor

      Das sehe ich auch so (siehe: http://www.nachtkritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=7452:computerspiele-und-theater-wie-die-neue-medienkunst-die-buehnenwirklichkeit-veraendert&catid=101:debatte&Itemid=84). Aber mit diesen vier Köpfen auf dem Panel unserer Tagung wird gewiss einiges an spannenden Ideen aufkommen, zumal die ja alle sehr unterschiedliche Ansätze von interaktiver Kunst vertreten, zwischen stärker narrativ hüben (machina eX, Martin Ganteföhr) und stärker Open World orientiert drüben (SIGNA) oder auch stärker auf die herkömmliche Theatersituation bezogen (Hartmann).

Kommentare sind geschlossen.