Für die Fans der Prominenz

Berliner Theatertreffen gibt’s auch bei uns. Wir haben auf unseren Panels im Mai einige der von der TT-Jury bekränzten Köpfe dieses und der letzten Jahre dabei: Speed-Theatermacher Herbert Fritsch aus Berlin, Centraltheatermacher Sebastian Hartmann aus Leipzig und die Realtouch-Theatermacher SIGNA aus Kopenhagen. Theaterrevolutionäre allesamt. Wer könnte besser mit uns diskutieren, wohin sich das Theater mit der digitalen Revolution bewegt?

Stand der Dinge

4. März 2013. So, die Website ist online, und ab heute bis zur Konferenz am 8. und 9. Mai 2013 ist sie auch über das großes Banner auf nachtkritik.de erreichbar. Wir arbeiten auf vollen Touren. Für die Leitung der Praxis-Workshops konnten mit Florian Zühlke und Jonathan Lütticken profilierte Experten für Community Management gewonnen werden. Für die Panel-Diskussionen haben auch schon zahlreiche Wunschkandidaten zugesagt, dazu in Kürze mehr. Jetzt sind wir gespannt auf Vorschläge für Open Spaces, in denen Konferenzteilnehmer mit eigenen 20-Minuten-Sessions ihre Themen zu „Theater und Netz“ auf die Agenda bringen können.

Hier kann der aktuelle Flyer_Theater und Netz heruntergeladen werden.

Längst fällige Bündelung

4. Januar 2013. In einer gemeinsamen Konferenz werden nachtkritik.de, die Heinrich-Böll-Stiftung und die Bundeszentrale für politische Bildung am 8. und 9. Mai 2013 unter der Überschrift Theater und Netz in Berlin der Frage nachgehen, wie das Theater durch das Internet verändert wird, und was im Gegenzug die Netzgemeinde aus dem Theater mitnehmen kann. Denn die digitalen Medien bilden nicht nur neue Kulturtechniken aus. Sie verändern auch die alten.

Die Konferenz soll eine längst fällige Bündelung von Informationen und Fragestellungen zum Thema vornehmen. Beginnend mit Informationen für Theaterleute zu den Möglichkeiten des Netzes für Kommunikation, Marketing und Audience-Development, über eine Positionsbestimmung der tradierten Kunstform ‚Theater‘ in der Netzgesellschaft bis hin zu ästhetischen Fragestellungen und Beispielen aus der künstlerischen Praxis.

Die Konferenz wird verschiedene Wege gehen, um sich mit ihrem Gegenstand auseinanderzusetzen: Vorträge von Theoretikern und Praktikern, Panels, Praxisworkshops, Open Spaces mit Gelegenheit, Eigenes einzubringen. Die Konferenz versteht sich als Angebot an Theaterschaffende und andere Neugierige aus Kulturjournalismus, Netzcommunity und Wissenschaft. Die Teilnahme ist kostenfrei, für zwei Workshops wird ein geringer Unkostenbeitrag erhoben.